Samstag, 15. Oktober 2011

Africa ...



                                Wer langsam geht, kommt weit.




our 'rolling home'


Mimi Ni Working Hard or Hardly Working?



Onseepkans -Border to Namibia


first night on the road in Namibia

giving him a lift to Karrasburg,Nam.




Spring Time in Africa

Fish River Canyon


Working Hard in Africa.. :-)


flying in Magaliesburg, Orient SA






Bloemfontain.

my sloppy self in front of the Gariep Lake




Dienstag, 11. Oktober 2011

Wanderlust

Eiseskälte, grauer Himmel, es barst eine nasskalte Luft. Die ungemeine Kälte kriecht langsam meine Beine hoch... wir neigen uns dem Ende des Jahres zu; der Winter rollt ins Land.
Die Kälte nagt an mir, Zeit um der Sonne gen Süden hinterher zu wandern.

Den Entschluß, zu verreisen, wenn ich von der Universität abgelehnt werde, hatte ich bereits von vorne rein gefaßt. Das eigentlich geplante Ziel war Australien, als mich Helmut quasi dazu einlud, mit nach Afrika zu kommen.
Helmut reist schon seit vielen Jahren durch Afrika. Seine Geschichten und Abenteuer faszinieren mich schon, seitdem ich ein kleines Mädchen war. Er hat mich inspiriert rauszugehen und die Welt zu erobern.
Und nun habe ich tatsächlich die Ehre, ein 'Helmut-Abenteuer' mitzuerleben.!

'Was ich wünschte, war Bewegung und nicht ein ruhiges Dahinfließen des Lebens. Es verlangte mich nach Aufregungen und Gefahren, nach Selbstaufopferung und eines Gefühls willen. In mir war ein Überschuß von Kraft, der in unserem stillen Leben keinen Raum zur Bestätigung fand.' -Tolstoi


Unsere Vorbereitungen hier in Deutschland sind größtenteils beendet und die Spannung steigt je näher wir dem Tag der Abreise kommen.Der Flug ist gebucht; am 17. Oktober 2011 abends geht es über Madrid nach Johannesburg.

Am Sonntag hatte ich einen Unfall mit meinem heißgeliebten Busjen.. aus mir unerklärlichen Gründen, bin ich aus einer Kurve raus direkt auf eine Felsmauer. Leider hat mein Busjen nicht so viel Knauchzone.
Frontal und ungebremst auf diese Felsen zu fahren war vielleicht nicht das Beste, was meiner Wirbelsäule passieren konnte und die bedankt sich nun mit ultra krassen Schmerzen und einem mehr oder weniger eingeschränktem Bewegungsapparat. Im Krankenhaus wurde geröngt, gemacht, getan -es liegen keine Anzeichen einer Fraktur vor, lediglich ein akutes Schleudertrauma, was mit Schmerzmitteln recht gut in den Griff zu kriegen ist.
Trotzallem geht es am Montag los. Bis dahin heißt es noch schonen schonen schonen!! :-)

Sonntag, 18. September 2011

As you take the next step, remember the Aboriginal People who first walked this land.

Die Wüste ist die Landschaft der Offenbarung.
 Sie ist uns sowohl genetisch als auch physiologisch fremd; sie ist karg, ästhetisch abstrakt und in Form und Gestalt ist sie kühn und von erregender Wirkung auf die Phantasie. Die Sinne werden von Licht- und Raumeindrücken überwältigt, von dem kinästhetischen Novum der Leblosigkeit, den hohen Temperaturen und dem Wind.
Der Wüstenhimmel ist allumfassend, majestätisch und grauenerregend zugleich...in einem unverstellten Himmel wirken die Wolken mächtiger, plastischer, so als spiegele sich an ihrer konkaven Unterseite die Rundung des Erdballs selbst.
Die kanitge Klarheit der Wüste verleiht den Wolken ebenso wie der Landschaft das Antlitz einer monumentalen Architektur...
 
Propheten und Eremiten ziehen in die Wüste, Pilger und Verbannte ziehen durch sie. Hier haben die Gründer der großen Religionen ihr therapeutisches und spirituelles Refugium gesucht, nicht als Zuflucht vor der Wirklichkeit,sondern, im Gegenteil, um sie zu finden.
-Paul Shepard 'Man in the Landscape'




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